Fabio Mauri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fabio Mauri (* 1. April 1926 in Rom; † 19. Mai 2009 ebenda) war ein italienischer bildender Künstler und Filmautor.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabio Mauri wurde als Sohn von Maria Luisa Bompiani und Umberto Mauri geboren.[2] Er war der Neffe von Valentino Bompiani und der Bruder von Silvana Mauri. Fabio Mauri wuchs in einem Umfeld von Schriftstellern und Malern auf, in dem sich auch Luigi Pirandello, Filippo De Pisis und Alberto Savinio bewegten. Elisabetta Catalano war seine Partnerin. Fabio Mauri arbeitete als Künstler, Dramatiker, Verleger und Maler.

1942 gründete Mauri zusammen mit Pier Paolo Pasolini das literarische Magazin „Il Setaccio“. Mauri arbeitete von 1944 bis 1975 für das Verlagshaus Bompiani in Rom und Mailand, dessen Leiter und Vizepräsident er in den 1950er Jahren wurde. 1967 gründete er mit Umberto Eco, Edoardo Sanguineti und anderen die Zeitschrift „Quindici“. 1979 wurde Mauri als Professor an die Accademia di belle arti dell’Aquila berufen und übte diese Tätigkeit bis 2001 aus. 1983 wurde er Präsident der Messaggerie Italiane.

Fabio Mauri wurde 2009 der Verdienstorden der Italienischen Republik verliehen.[3]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dOCUMENTA (13). Das Begleitbuch/The Guidebook. Katalog/Catalog 3/3., Seite 92, 2012, ISBN 978-3-7757-2954-3
  2. Frieze, 1. Mai 2012, Barbara Casavecchia Body Politics, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
  3. Hauserwirth Fabio Mauri Biografie (Memento des Originals vom 13. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hauserwirth.com